InformatikAm Anfang waren wir immerhin 15 Aufrechte, die lieber bei Herr Maluck als bei Herr Biber Informatik lernen wollten. Leider sind wir dann immer schneller weniger geworden, bis im zweiten Halbjahr nur noch genau die Hälfte übrig war. Besonders möchte ich mich noch bei Herr Maluck dafür bedanken, daß ich
immer mit einem leeren Bus heimfahren konnte und er uns allen die Geheimnisse
der Programmierung näher gebracht hat. BiologieHerr Kruse begleitete uns durch unsere ganze Schulzeit. Schon in der fünften Klasse war er unser Klassenlehrer, der uns die Erlaubnis gab, uns Stacheldraht um den Bauch zu wickeln und einen Ring durch die Nase zu ziehen, was so manche später dann auch tat. "Steffofanderl", "Thomasbue", "Alexafander" und "Frau Dr." brachte er Worte mit X wie "zum Bleistift", "Xsundheit" und "Xangbuch" bei. Gott sei Dank klärte er unsere Eltern anhand von Tierfilmen auf! Unseren Dank können wir ihm auch für die anschaulichen Hektogramme aussprechen, die uns halfen, das doch so komplizierte Biobuch zu verstehen. In der zwölften Klasse war dann zunächst alles ganz anders. Wegen Konfrontationen erfolgten einige Erregungen. Die Umwandlung von Adenosintriphosphat in Adenosindiphosphat lieferte die für diesen Vorgang nötige Energie. Gemessen wurde die Erregung durch eine bestimmte Frequenz von Aktionspotentialen, die auf eine kurzfristige Erhöhung der Membranpermeabilität für Na+-Ionen zurückzuführen ist...Naja, aber mit der Zeit hatten wir uns dann doch wieder aneinander gewöhnt. Nette Worte, interessante Filme und Herrn Kruses Erzählungen aus seiner Jugend und von seinen Reisen belebten unseren Unterricht. Jetzt bleibt uns nur noch Herrn Kruse eine schöne, erholsame Pensionszeit, Gesundheit und erlebnisreiche Reisen zu wünschen.
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MathematikProblemstellung: wie erreicht man ein absolutes Punktemaximum im Abi bei lokalem Arbeitsminimum? Die Geduld strebte fast streng monoton steigend gegen Unendlich, bei exponentiell wachsendem Lärmpegel. Doch trotz einiger Wissenstiefpunkte und Nullstellen in Klausuren wurde über den Wendepunkt ein Hochpunkt der Stimmung erreicht. Schließlich erreichten wir unseren absoluten Leistungsextrempunkt im Abitur, dank maximaler Vorbereitung von Herrn Jeni. Aber mal ganz unter uns: es war gewiß der lustigste und obendrein noch
erfolgreichste Mathegrundkurs! FranzösischAm Ende der 11. Klasse standen wir vor der schweren Entscheidung: Englisch- oder Französisch-Grundkurs ? Trotz anfänglicher Skepsis wählten 14 Leute Französisch GK bei Herrn Dr. Hohl. Aber unsere Bedenken verflogen schnell, wir lernten alles über französisches Essen, französische Weine und hörten viele Anekdoten über das Leben in Frankreich. Durch Exkursionen in ravensburger Gaststätten sahen wir, daß Herr Dr. Hohl doch kein so eingefleischter Franzose, sondern stolzer Ravensburger ist. Leider verließ mit ihm am Ende der 12. Klasse eines der letzten Orginale unsere Schule. Schade, s'war schee. In Klasse 13 wurden wir dann mit Herrn Schnürer beglückt, der mit seinem gutmütigen Unterricht den 8 Verbliebenen ein streßfreies Leben gönnte. Auch er hatte einige Storys und Anekdoten über das Leben in Frankreich zu erzählen: Schon aufgrund des tollen Essens bei Herrn Schnürer zu Hause lohnt es sich, diesen Grundkurs zu belegen.
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