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Ihr kriegt in den zwei Jahren mindestens 10 kg Material und Kopien! | Das dürft ihr aber niemandem erzählen!!! |
Als sich unser bunt gewürfelter Haufen aus fünf verschiedenen Schulen traf,
versprachen die kommenden zwei Jahre
zu einem Abenteuertrip zu werden: Venedig, Florenz, Isenheim, Reichenau, Wien,
Salzburg, Prag, ... wo sich sämtliche Opern, Altare und Bauwerke befinden, die
für unsere fünf Sternchenthemen wichtig waren. Doch zu unserer Enttäuschung
erwies sich dies als Traum, da wir nur bis Ulm kamen. Papa Lohr tröstete uns
jedoch mit einem unerschöpflichen Vorrat an Gschichtla und Anekdötla, die uns
im Laufe der Zeit immer bekannter vorkamen.
Durch unsere Geburtstagsfrühstücke lernten wir uns schnell kennen und fühlten
uns schon bald als große Familie, die ihr Können und ihre Kreativität beim LK-Konzert
unter Beweis stellte: Papa Lohr meisterte virtuos seinen Part an der Fahrradpumpenpfeife
und am gleichen
Abend kam eine Komposition zur Uraufführen, die Florian E. eigens für uns kreierte.
Doch unser Glück schien zu zerbrechen, als uns besagter Florian E. völlig unverwandt
verließ :-( Kurze Zeit darauf aber gab uns Eva Grund zu wilden Spekulationen
und uferlosen Wettabschlüssen: würde unser neues Familienmitglied Cathleen Ann
oder Hendrick Stefan heißen?
Wenn wir so manche Pause überzogen, so erinnerte uns Papa Lohr an unsere Aufgaben
und Pflichten, indem er Schwämme warf, oder auch mal einen Eimer Wasser in unsere
Richtung goß. Insgesamt waren diese zwei Jahre von Harmonie und Zusammenhalt
geprägt, einzelne Unstimmigkeiten wurden schnell bewältigt.
Wir möchten uns bei Herrn Lohr ganz besonders für die vielen Freikarten bedanken, die uns manchmal auch in recht merkwürdige, aber interessante Konzerte führten, sowie für seien 24-Stunden-Bereitschaftsdienst vor dem Abi.
Was bis heute nicht geklärt ist: "Wer hat meinen König der Löwen geklaut?"
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